Gitarre lernen

moderne Gitarre für Fortgeschrittene

Auf dem Weg zu einem interessanten Gitarrenspiel ergeben sich typische Hürden, mit denen wir alle zu kämpfen haben. Ich kenne die Realität erwachsener Hobbygitarristen mit begrenzter Freizeit sehr gut und helfe gerne dabei diese Hürden zu überwinden, ohne dass das in schwere Arbeit ausartet.

Z.B. wird nach einiger Zeit klar, dass die üblichen Grundakkorde nicht ausreichen, um so zu klingen, wie wir es von unseren Lieblingsinterpreten kennen. Wo ist aber ein gangbarer Weg durch den ganzen Akkordjungel, der in mathematisch verklausulierter Symbolschrift angeboten wird? Was ist wirklich für mich wichtig um meinen musikalischen Zielen näher zu kommen, was nicht? Niemand lernt “2500 Akkorde für die Schlaggitarre”, das Projekt bleibt typischerweise jahrelang liegen und die ganzen Zahlenkombinationen in der Symbolschrift, bleiben ein unangenehmes Rätselraten.
Ich habe euch Pfade durch den Akkordwald angelegt, auf denen ihr auf dem Weg in interessante Klangwelten schnell voran kommt, ohne Mathematik studieren zu müssen.

Eine weitere Hürde ist die Rhythmik. Typischer Weise führen euch die “2500 Schlagrhythmen” mit ihren stupiden Pfeilen die nach oben und unten weisen, genau so wenig wirklich weiter. Die Folge ist, dass eure Songs irgendwie alle gleich klingen und euch nicht mehr inspirieren.
Ich zeige euch einen Weg, auf dem ihr hörend und fühlend, die Türen zu einem rhythmisch interessanten Gitarrenspiel aufstossen werdet.

Als Gitarrist in der Popularmusik lernt man die Gitarre in der Regel zunächst als Begleitinstrument kennen. Das ist völlig ausreichend, wenn man dazu singt. Als Sänger ist man gut beraten, die Begleitung einfach zu halten und den Fokus auf die Stimme zu legen. Wenn aber dein Hauptinteresse bei der Gitarre liegt, möchtest du auch ohne Gesang gut klingen. Melodien spielen, deine Akkordbegleitung in Richtung eines Soloarrangements erweitern, freier mit den Akkorden umgehen und etwas improvisieren.
Ich zeige euch geeignete Stücke und Wege um auf diesem Weg voranzukommen.

Lernziele

Technische Grundfertigkeiten meistern im Hinblick auf Dein persönliches musikalisches Ziel.
Strategien für ein lustvolles und erfolgreiches Üben am Instrument erlernen. Voraussetzungen für das gemeinsame Musizieren mit anderen Menschen schaffen.
Musiktheoretische Grundlagen verstehen und praktisch nutzbar machen.

musikalische Themen

Du wirst...

FAQ

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Entscheidend finde ich, sich klar darüber zu werden, welche Art Musik du machen willst. Je klarer Deine Vision ist, desto einfacher ist es für mich einen machbaren Plan zu entwickeln, wie du deinem musikalischen Ziel näher kommen kannst. Unser Instrument ist so vielfältig, dass man unmöglich alles lernen kann, was es zu lernen gibt. Je genauer man seine Ziele definiert (die sich sicherlich im Laufe der Zeit ändern können), desto besser wird es voran gehen.

Wir müssen zwar unsere Muskulatur trainieren, die eigentliche Lernarbeit findet jedoch im Kopf statt. Es geht darum, eine klare Erinnerung an eine komplexe Bewegung zu entwickeln. Je klarer diese Bewegung ist, desto besser. Nur wenn wir den kompletten Ablauf absolut präzise und immer gleich üben, können wir von unserem Körper auch die immer gleiche Reproduktion erwarten. So wie wir etwas einprogrammieren, wird es nachher auch wiedergegeben. Wenn wir das Stück von fünf Versuchen viermal falsch spielen, haben wir mit Sicherheit eher die falsche Version programmiert als die richtige.  Langsames und konzentriertes Üben ist deshalb sehr wichtig, um schnelle Erfolge zu erzielen.

Unser Gehirn hat drei “Stationen” mit denen es Sinneseindrücke verarbeitet:

  1. Ultra-Kurzzeitgedächtnis

Hier geht alles rein, jeder Stein, der unseren Weg kreuzt, jedes Bild, was wir sehen – Damit uns diese ganzen Sinneseindrücke nicht überfluten, ist es unbedingt notwendig, alles Unwichtige möglichst schnell zu vergessen; innerhalb von Stunden! Eine ganz wichtige Funktion hat dabei der Schlaf. Er räumt den Schreibtisch auf und alle Informationen, die keine ausreichend tiefe Gedächtnisspur gegraben haben, verschwinden im Papierkorb- endgültig.

  1. Kurzzeitgedächtnis

Hier kommen alle Ultrakurzzeitgedächtnis Informationen rein, an die wir uns in der ersten Phase oft genug erinnert haben. Wenn wir also beim Üben eine bestimmte Bewegung oft genug wiederholen, landet sie sicherlich schon mal im 2.Ordner. Zufällige Bewegungen, oder unbewusstes “Gedudel” werden wieder gelöscht.

  1. Langzeitgedächtnis

Wenn wir uns innerhalb von mehreren Tagen (Faustregel:7 Tage) an Dinge immer wieder erinnern, sind sie endgültig eingebrannt, wir vergessen sie nie mehr. Wir brauchen sie dann auch nicht mehr zu üben!


Unser Gehirn funktioniert darüber hinaus nach einem genialen assoziativ vernetzenden Prinzip. D.h. Je mehr verschiedene Geschichten wir mit einer Information verbinden, desto besser erinnern wir uns.

Übertragen auf das Gitarre üben heißt das: Je unterschiedlicher wir z.B. eine Tonleiter üben, desto besser prägen wir sie uns ein. Unterschiedlicher meint in diesem Zusammenhang Tempo und Dynamik.

  1. langsam+leise
  2. langsam+mittellaut
  3. langsam+so laut wie möglich
  4. mittelschnell+leise
  5. mittelschnell+mittellaut
  6. mittelschnell+so laut wie möglich
  7. so schnell wie möglich+leise
  8. so schnell wie möglich+mittellaut

6. so schnell wie möglich+so laut wie möglich

Ein solches Zirkeltraining ist ein sehr wirksames System, um sehr schnelle Lernerfolge zu erzielen.

Jeder Griffwechsel, jede Melodie erfordert einen komplexen Bewegungsablauf, bei dem nicht nur die Finger, sondern Handgelenk, Ellbogen, Schulter zusammenarbeiten. Diesen Bewegungskomplex gilt es zu erspüren und zu optimieren.

Welche Muskeln und Gelenke sind daran beteiligt und wie können sie dir bei der Arbeit helfen? Welche Muskeltätigkeit ist dabei nicht hilfreich, sondern eher hinderlich und führt nur zu Verkrampfungen?

Je genauer wir diesen Fragen nachspüren, desto flüssiger und lustvoller wird unser Gitarrenspiel für uns werden.

Sieh dies Art zu Üben nicht als notwendiges Übel, sieh es als Meditation!  

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