Gitarre lernen
von Anfang an
Viele Menschen haben in ihrer Jugend nicht die Möglichkeit gehabt, etwa in einer Jugendmusikschule, oder im Kreis von Freunden, in das praktische Musizieren hineinzuwachsen.
Einige unter ihnen bedauern das sehr, haben aber den Eindruck, dass “der Zug hierfür für sie eben abgefahren” sei, “was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr”, ist ein überholtes Sprichwort, das immer noch viele Menschen zurückhält, neue, beglückende Erfahrungen als Musikant zu machen.
Wir haben uns seit Jahren darauf spezialisiert, ein Unterrichtskonzept zu entwickeln, das speziell auf die Bedürfnisse erwachsener Einsteiger eingeht.
In vielen Jahren der Praxis mit diesem Konzept, ist dabei ganz klar geworden: Es gibt für das Erlernen des Gitarrespielens keine Altersgrenze! Jeder kann es lernen, auch im sehr fortgeschrittenen Alter.
Allerdings ist der Prozess anders, als bei Kindern oder Jugendlichen. Die Herangehensweise sollte auf die speziellen Bedürfnisse und Voraussetzungen eines erwachsenen Menschen eingehen. Hans lernt eben anders als Hänschen, nicht “nimmermehr”.
Z.B. ist der gesundheitliche Aspekt dabei ganz anders zu bewerten. Hännschen kann es sich beim Laufen lernen eben problemlos leisten, 100 Mal auf die Nase zu fallen. Sein flexibler, junger Körper wird ihm das verzeihen. Das sieht im erwachsenen Alter ganz anders aus. Neue Bewegungen am Instrument erlernen, führt hier bei einer “try & error” Methode leicht zu Verkrampfungen, Schmerzen, Ermüdungen, oder gar zu Sehnenentzündungen.
Hier sollte Hans deutlich planvoller und intelligenter vorgehen als Hännschen und eine Methode einsetzen, die seine Stärken nutzt und seine physische Realität berücksichtigt.
Intelligent & gesundheitsbewusst die richtigen Bewegungen erlernen, Fehler und Sackgassen von vornherein vermeiden. Das sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein lustvolles Musizieren, auch im fortgeschrittenen Alter.
- Musikurlaub
- Workshops
- Online Unterricht
Lernziele
Technische Grundfertigkeiten meistern im Hinblick auf Dein persönliches musikalisches Ziel.
Strategien für ein lustvolles und erfolgreiches Üben am Instrument erlernen. Voraussetzungen für das gemeinsame Musizieren mit anderen Menschen schaffen.
Musiktheoretische Grundlagen verstehen und praktisch nutzbar machen.
musikalische Themen
- Akkordspiel/Liedbegleitung für Pop- Rock- Blues, Volksmusik.
- Strumming und Picking Technik
- Rhythmusschulung
- Melodiespiel
Du wirst...
- mit der Gitarre Lieder begleiten
- Zusammen mit anderen Musik machen
- selbstständig planvoll neues erarbeiten
- einen Einstieg ins Solospiel bekommen
FAQ
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Ich weiss nicht genau wo ich anfangen soll, was ist wichtig? Was soll ich üben?
Entscheidend finde ich, sich klar darüber zu werden, welche Art Musik du machen willst. Je klarer Deine Vision ist, desto einfacher ist es für mich einen machbaren Plan zu entwickeln, wie du deinem musikalischen Ziel näher kommen kannst. Unser Instrument ist so vielfältig, dass man unmöglich alles lernen kann, was es zu lernen gibt. Je genauer man seine Ziele definiert (die sich sicherlich im Laufe der Zeit ändern können), desto besser wird es voran gehen.
Ich habe nicht viel Zeit, wie trainiere ich meine Finger am effektivsten?
Wir müssen zwar unsere Muskulatur trainieren, die eigentliche Lernarbeit findet jedoch im Kopf statt. Es geht darum, eine klare Erinnerung an eine komplexe Bewegung zu entwickeln. Je klarer diese Bewegung ist, desto besser. Nur wenn wir den kompletten Ablauf absolut präzise und immer gleich üben, können wir von unserem Körper auch die immer gleiche Reproduktion erwarten. So wie wir etwas einprogrammieren, wird es nachher auch wiedergegeben. Wenn wir das Stück von fünf Versuchen viermal falsch spielen, haben wir mit Sicherheit eher die falsche Version programmiert als die richtige. Langsames und konzentriertes Üben ist deshalb sehr wichtig, um schnelle Erfolge zu erzielen.
Unser Gehirn hat drei “Stationen” mit denen es Sinneseindrücke verarbeitet:
- Ultra-Kurzzeitgedächtnis
Hier geht alles rein, jeder Stein, der unseren Weg kreuzt, jedes Bild, was wir sehen – Damit uns diese ganzen Sinneseindrücke nicht überfluten, ist es unbedingt notwendig, alles Unwichtige möglichst schnell zu vergessen; innerhalb von Stunden! Eine ganz wichtige Funktion hat dabei der Schlaf. Er räumt den Schreibtisch auf und alle Informationen, die keine ausreichend tiefe Gedächtnisspur gegraben haben, verschwinden im Papierkorb- endgültig.
- Kurzzeitgedächtnis
Hier kommen alle Ultrakurzzeitgedächtnis Informationen rein, an die wir uns in der ersten Phase oft genug erinnert haben. Wenn wir also beim Üben eine bestimmte Bewegung oft genug wiederholen, landet sie sicherlich schon mal im 2.Ordner. Zufällige Bewegungen, oder unbewusstes “Gedudel” werden wieder gelöscht.
- Langzeitgedächtnis
Wenn wir uns innerhalb von mehreren Tagen (Faustregel:7 Tage) an Dinge immer wieder erinnern, sind sie endgültig eingebrannt, wir vergessen sie nie mehr. Wir brauchen sie dann auch nicht mehr zu üben!
Unser Gehirn funktioniert darüber hinaus nach einem genialen assoziativ vernetzenden Prinzip. D.h. Je mehr verschiedene Geschichten wir mit einer Information verbinden, desto besser erinnern wir uns.
Übertragen auf das Gitarre üben heißt das: Je unterschiedlicher wir z.B. eine Tonleiter üben, desto besser prägen wir sie uns ein. Unterschiedlicher meint in diesem Zusammenhang Tempo und Dynamik.
- langsam+leise
- langsam+mittellaut
- langsam+so laut wie möglich
- mittelschnell+leise
- mittelschnell+mittellaut
- mittelschnell+so laut wie möglich
- so schnell wie möglich+leise
- so schnell wie möglich+mittellaut
6. so schnell wie möglich+so laut wie möglich
Ein solches Zirkeltraining ist ein sehr wirksames System, um sehr schnelle Lernerfolge zu erzielen.
Was bedeutet "intelligent & gesundheitsbewusst üben"?
Jeder Griffwechsel, jede Melodie erfordert einen komplexen Bewegungsablauf, bei dem nicht nur die Finger, sondern Handgelenk, Ellbogen, Schulter zusammenarbeiten. Diesen Bewegungskomplex gilt es zu erspüren und zu optimieren.
Welche Muskeln und Gelenke sind daran beteiligt und wie können sie dir bei der Arbeit helfen? Welche Muskeltätigkeit ist dabei nicht hilfreich, sondern eher hinderlich und führt nur zu Verkrampfungen?
Je genauer wir diesen Fragen nachspüren, desto flüssiger und lustvoller wird unser Gitarrenspiel für uns werden.
Sieh dies Art zu Üben nicht als notwendiges Übel, sieh es als Meditation!
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